Motorrad- und Jägerunfall, Frau aus Mühlgang gerettet, Explosion in Hart
Ein 35-jähriger Kumberger war am Dienstag Abend mit einem nicht zum Verkehr zugelassenen Motorrad unterwegs, Helm hatte er auch keinen. Der Mann ist dann von der Gemeindestraße abgekommen und gegen eine Steinmauer gekracht. Er war vermutlich sofort tot. Sein Leichnam wurde aber erst gestern Nachmittag von Spaziergängern entdeckt. Die Familie des Verstorbenen wird vom Kriseninterventionsteam betreut.
Im Bezirk Hartberg/Fürstenfeld hat sich ein 83-jähriger Jäger unabsichtlich selbst erschossen. Seine geladenes Gewehr lag am Beifahrersitz und hat sich laut Polizei verhäddert. Beim Aussteigen wollte der Pensionist die Waffe losbinden, dabei hat sich der tödliche Schuss gelöst. Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.
Aus noch ungeklärtem Grund ist am Mittwoch eine 22-jährige Afghanin in den Grazer Mühlgang gestürzt und wurde abgetrieben. In der Herrgottwiesgasse hat ein 39-jähriger Ungar den leblosen Körper der Frau im Wasser entdeckt und konnte sie an Land bringen. Dort haben er und zwei weitere Passanten mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen. Die alarmierte Polizei konnte die Frau schließlich per Defibrillator wiederbeleben. Sie wurde ins Spital gebracht, ihr Zustand ist zum Glück stabil.
Schwere Explosion Donnerstag Früh in einem Einfamilienhaus in Hart bei Graz. Der 72-Jährige Bewohner wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht und wird notoperiert. Wie es zu der Detonation kommen konnte ist noch unklar, vermutet wird eine Gasexplosion. Das Haus ist schwerst beschädigt und wird wohl abgerissen werden müssen.
